Belgien bestätigt ersten Fall der neuen COVID-Variante
Die belgischen Gesundheitsbehörden haben am Freitag bestätigt, dass sie den ersten Fall der neuen COVID-19-Variante im Land festgestellt haben. Der Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke (im Bild) erklärte, dass die betreffende Person am 22. November nach ihrer Rückkehr aus dem Ausland positiv getestet wurde. Er rief die Öffentlichkeit auf, "nicht in Panik zu geraten".
Belgien hat im Gegensatz zu einigen anderen europäischen Ländern noch kein Reiseverbot für das südliche Afrika im Zusammenhang mit der Variante angekündigt. Premierminister Alexander De Croo sagte, dass die Regierung andere Maßnahmen einführen wird, wie eine 10-tägige Quarantäne für belgische Bürger, die aus der Region zurückkehren, sowie ein Einreiseverbot für Ausländer aus dem südlichen Afrika. Er gab jedoch nicht an, welche afrikanischen Länder davon betroffen sein werden.